StiA--A-VII-I-1-17 Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die drohende Staatsverwaltung, 1798.06.18 (Dokument)

Archive plan context

Staatsarchiv des Kantons Obwalden (Staatsarchiv)
- P Privatarchive (Abteilung)
  - Benediktinerkollegium Sarnen (ISIL 000902-1: Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen) (Bestand)
    - StiA--A-H Altes Archiv 1 (Kiem), 16. Jh.-19. Jh. (Zugang)
      - StiA--A Muri (Serie)
        
        StiA--A-VII Revolutionsgeschichte (Serie)
        
        StiA--A-VII-I Briefe an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Revolution (Serie)
        
        StiA--A-VII-I-1 Sammlung von Briefen an Fürstabt Gerold II. Meyer von P. Leodegar Schmid 1798, 1798 (Dossier)
        
        StiA--A-VII-I-1-16 Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über eine Anleihe für Kloster Engelberg, 1798.06.14 (Dokument)
        StiA--A-VII-I-1-17 Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die drohende Staatsverwaltung, 1798.06.18 (Dokument)
        StiA--A-VII-I-1-18 Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die Aufhebung des Sequesters über die Klostergüter durch General Rapinat, 1798.06.27 (Dokument)

General information

Information on identification
Ref. code:	StiA--A-VII-I-1-17
Title:	Brief von P. Leodegar Schmid an Fürstabt Gerold II. Meyer über die drohende Staatsverwaltung
Creation date(s):	6/18/1798
Level:	Dokument

Information on content and structure

Content:

P. Leodegar Schmid berichtet, dass man mit staatlicher Verwaltung drohe. Er fürchtet dies als eine Falle, um alles einzusacken und dann die Religiosen ins Elend zu schicken. Er ist gegen die Flucht, da ein Senator in Aarau gesagt habe, die Religiosen von Einsiedeln und St. Gallen hätten der Regierung durch ihre Flucht den grössten Dienst erwiesen. Laubacher, der in der Verwaltungskammer zu Baden sitze, habe geschrieben, man solle die Barschaft gut versorgen, wenn man nicht ganz arm in die Welt wandern wolle. Es werde ein Agent kommen, um die Auslieferung alles Geldes und Silbers zu verlangen. Traurige Notizen zur Aussichten auf gänzliche Verarmung.