E.0247 Opferhilfe, Heimvereinbarungen, Statistiken, Alkoholzentel, Lotteriefonds/Swisslosfonds, Projektunterlagen, 1990-2016 (Zugang)

Archivplan-Kontext

Staatsarchiv des Kantons Obwalden
- E Zugänge ab 1981 (1840 (ca.)-)
  - Sozialamt

Angaben zur Identifikation
Signatur:	E.0247
Titel:	Opferhilfe, Heimvereinbarungen, Statistiken, Alkoholzentel, Lotteriefonds/Swisslosfonds, Projektunterlagen
Entstehungszeitraum:	1990 - 2016
Stufe:	Zugang
Umfang:	20 Schachteln (2.5 Laufmeter)

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Beratungsdossiers der Opferhilfe, Heimvereinbarungen, Heimvereinbarungsstatistik, Vormundschaftsstatistik, Sozialhilfestatistik, Pflegekinderstatistik, Verteilung der Gelder aus den Töpfen des Alkoholzentels sowie des Lotteriefonds/Swisslosfonds im Gesundheits- und Jugendarbeitsbereich, diverse Projektunterlagen des Gesundheitsamts. Bei den Heimvereinbarungen (Fremdplatzierungen und Sonderschulen) war der Kanton hauptsächlich wegen Kostenübernahmen beteiligt. Die Kompetenz zur Einweisung in Heime lag bei den Sozialdiensten der Gemeinden. In den Personendossiers sind neben den Abrechnungsunterlagen in den meisten Fällen auch Interkantonale Heimvereinbarungen (IHV) enthalten, die die Umstände und Bedingungen der Fremdplatzierung beschreiben.
Bewertung und Kassation:	Die Beratungsdossiers der Opferhilfe wurden integral übernommen. Bei den Heimvereinbarungen (Fremdplatzierungen und Sonderschulen) wurden umfassende Abrechnungsunterlagen kassiert. Die Unterlagen zum Alkoholzentel und Lotteriefonds/Swisslosfonds wurden integral behalten. Während die erfolgreichen Gesuchsteller und die an sie ausbezahlten Beträge des Alkoholzentels beziehungsweise des Lotteriefonds/Swisslosfonds aus dem Regierungsratsprotokoll ersichtlich sind, sind die abgewiesenen Gesuchsteller nur in dieser Ablage abgebildet. Unterlagen zum Projekt fitNOW wurden kassiert, da sie bereits in E.0230 vorhanden sind.
Ordnung und Klassifikation:	Die Beratungsdossiers der Opferhilfe wurden vom Aktenbildner nach Fallabschluss abgelegt. Das auf dem Deckblatt vermerkte Meldedatum stimmt nicht immer mit dem Jahr überein, in dem das Dossier abgelegt wurde. Innerhalb eines Jahres sind die Dossiers mit Laufnummern versehen. Einzelne Laufnummern fehlen. Es ist nicht bekannt, was mit den entsprechenden Dossiers geschehen ist. Die bestehende Ordnung wurde vom Archiv unverändert übernommen. Die Dossiers wurden vom Aktenbildner nach Fallabschluss abgelegt.